Schoko-Nuss Cookies

ZUBEREITUNG

  • Ofen auf 180 C (O/U) vorheizen.
  • Schokolade und Haselnüsse in den Mixtopf geben, 3 Sek./Stufe 6 zerkleinern und umfüllen.
    Tipp: Wenn die Schokolade noch zu groß ist, den Vorgang nochmal wiederholen.
  • Haferflocken in den Mixtopf geben, 3 Sek./Stufe 8 grob zerkleinern und zur Schoko-Nussmischung hinzugeben.
  • Butter, Zucker und Ei in den Mixtopf geben und 60 Sek./Stufe 4 schaumig rühren.
  • Mehl, zerkleinerte Haferflocken, Backpulver und Salz zugeben und 1 Minute/Linkslauf/Stufe 4 vermischen.
    Tipp: Den Teig für ca. 1 Stunde kühlen. So werden die Cookies noch knuspriger.
  • Mit einem kleinen Eisportionierer oder mit 2 Teelöffel walnussgroße Portionen abstechen. Die Kugeln mit ca. 3 cm Abstand zueinander auf die vorbereiteten Backbleche oder Stoneware (Ofenzauberer, Zauberstein, Grillstein) setzen und Cookies nacheinander 10-15 Minuten bei 180 C backen.
    Tipp: Wenn ihr die Stoneware verwendet, dann brauchen die Cookies ca. 5 Minuten länger.
  • Die Cookies auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
    Tipp: Je kürzer die Backzeit ist, desto weicher bleiben sie im Kern.
  • Ihr könnt auch Schokotropfen zum Teig hinzufügen.
  • Du kannst die Cookies in Keksdosen aufbewahren.

Tipps für richtig gute Cookies

Butter, Eier und andere Zutaten richtig auswählen Temperatur Butter Die Butter muss die richtige Temperatur haben: Zimmerwarm hei t, dass du mit dem Finger eine kleine Delle in die Oberfläche drücken kannst, die Butter aber noch die Form behält. Wenn die Butter die Form verliert, ist sie schon zu warm und lässt sich nicht mehr richtig aufschlagen. Ist sie zu hart, kann sie sich nicht mit den Zucker verbinden.

Butter und Zucker nicht zu kurz und nicht zu lange miteinander verschlagen: Schlage Butter und Zucker genau so lange, bis der Zucker vollständig gelöst ist! Dann ist die Verbindung optimal. Wenn du noch länger rührst, kommt mehr Luft in die Mischung und die Cookies fallen beim Abkühlen in sich zusammen. Schlägst du zu kurz, sind noch Zuckerkristalle im Teig – dann knirscht es beim Essen vielleicht.

Kann ich meine Cookies einfrieren? Ja, das geht. Cookies nach dem Backen vollständig auskühlen lassen, portionsweise in Gefrierbeutel füllen und in das Tiefkühlfach geben. Bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Noch besser: Nicht die Cookies, sondern den Cookieteig einfrieren. Nach dem Zusammenrühren in Frischhaltefolie wickeln und in das Tiefkühlfach geben.  über Nacht im Kühlschrank auftauen und am nächsten Morgen wie gewohnt backen. Schmecken wie frisch gebacken – sind sie ja auch. Eingefrorene Cookies und eingefrorener Cookieteig halten sich ca. 4 Wochen.

Kalter Teig: Mürbeteig soll man vor dem Ausrollen kühlen. Cookie-Teig auch? Unbedingt! Legst du deinen Teig vor dem Backen 1-2 Stunden in deinen Kühlschrank, sind die Cookies nach dem Backen tatsächlich um einiges knuspriger. Die Butter zieht sich zusammen und verleiht den Keksen eine feste Textur.

Hohe Temperatur Je heißer dein Backofen ist, desto knuspriger werden deine Cookies. Aber Vorsicht: Knusprige Cookies können schnell trocken werden. Deshalb unbedingt auf die Zeit achten. Die Cookies ziehen nach dem Backen nach und sind in der Regel in 10-15 Minuten fertig.

Niedrige Temperatur: Cookies auf niedriger Temperatur backen und deine Cookies werden richtig schön weich. Auch hier gilt: Zeit im Auge behalten.

Cookies sind zu hart: Sind die Cookies einmal zu lange draußen gelegen und deshalb hart geworden, gibt man sie einfach zusammen mit einem Stück Brot in einen gut verschlossenen Beutel oder eine Dose. So werden sie wieder weich. Übrig gebliebene oder harte Cookies können zu Desserts weiter verarbeitet werden. Einfach klein mixen und zB als Zwischenschicht bei einem Cremedessert verwenden. Der Teig darf nicht zu fest sein und sollte nicht br seln. Für eine bessere Bindung Butter, Milch oder Schlagobers hinzufügen.

Um gleich große Cookies zu bekommen, mithilfe eines Eisportionierers Teigkügelchen auf das Backblech setzen. Genügend Abstand zwischen den Cookies lassen, da diese beim Backen noch auseinander gehen. Nicht zu lange backen! Sonst werden die Cookies steinhart.

Die Cookies sind meist noch weich, wenn sie aus dem Backrohr kommen und werden erst beim Auskühlen härter. Man sollte sich an die Backzeit halten und nicht von der Konsistenz irritieren lassen.
Die Cookies nach einer kurzen Auskühlphase vom Backblech/Stoneware nehmen, da sie sonst noch nachbacken und hart werden. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Zum Grundteig mischt man ganz nach Belieben Schokostücke, Nüsse, Smarties, Marshmallows, Rosinen oder was man sonst noch zuhause hat. Sie verleihen dem Cookie das gewisse Etwas!

ZUTATEN

100 g Kochschokolade, in Stücken
60 g Haselnüsse oder Mandeln
80 g Haferflocken, fein
130 g Butter, zimmerwarm, in Stücken
150 g brauner oder weißer Zucker
1 Ei
130 g Weizen- oder Dinkelmehl glatt
1 TL Backpulver/Natron
1/2 TL Salz

PRODUKTE

THAT´S ME: ANNEMARIE

ICH BIN…

  • ein durch und durch positiver Mensch
  • hauptberufliche Fotografin
  • gebürtige Innviertlerin (Oberösterreich)
  • Vollblutmama von 2 Kids
  • Leidenschaftliche Köchin und Bäckerin unterstützt von Thermomix, Pampered Chef und mehr

Ich hoffe ich kann euch ein bisschen inspirieren und ihr habt so viel Spaß am Nachmachen wie ich beim Kochen und mit euch teilen!