Tipps für Mürbteig

• Verwende für den Mürbteig die Eier und Butter kalt.
• Der Mürbteig soll nur so lange wie nötig geknetet werden. Dadurch wird der Mürbteig weich und elastisch. Wenn der Mürbteig zu lange geknetet wird, wird die Butter warm und die flüssigen Fettanteile verbinden sich mit dem Mehl. Der Mürbteig wird ‚brandig‘, das heißt der Knetteig wird brüchig, und das fertige Gebäck wird hart.
• Backpulver ist für Mürbeteig nicht unbedingt notwendig. Ohne Backpulver wird das Mürbteiggebäck knuspriger, mit Backpulver wird das Gebäck lockerer.
• Ein Ei macht den Mürbteig elastischer, weniger krümelig, der Mürbteig kann besser ausgerollt werden, und das Mürbteiggebäck wird etwas luftiger.
• Eine Prise Salz ist auch im süßen Mürbteig wichtig um den Geschmack zu heben.
• Mürbteig kann im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden. Dazu sollte der Mürbeteig zum Beispiel in eine Gefriertüte oder Bienenwachstücher ( von Pampered Chef) gegeben werden, damit der Teig nicht austrocknet. Du kannst Mürbteig außerdem mehrere Wochen in der Gefriertruhe aufbewahren. Dann bitte den Mürbteig bei Zimmertemperatur auftauen, und den Knetteig nach dem Auftauen nur kurz geschmeidig kneten.

Tipps zum Eischnee schlagen

1. Klinisch rein
   •  Mixtopf oder Schüssel müssen saub- und fettfrei sein & trocken
     TM: Gib lauwarmes Wasser und etwas Spülmittel in den Mixtopf, vermische es für 10 Sek./Stufe 6. Anschließend spülst du den Mixtopf noch einmal kalt aus und trocknest ihn gründlich ab.
2. Nicht das Gelbe vom Ei
   • Vermeide jegliche Spuren von Eigelb im Eiklar. Schon kleine Spuren sorgen dafür, dass der Eischnee nicht richtig fest wird.
3. eine steife Prise
   • Damit dein Eischnee besonders steif wird, gib beim Aufschlagen eine Prise Salz hinzu. Salz fördert – genau wie Zitronensaft.
4. Sauer macht lustig
   • Fängst du mit dem Aufschlagen an, gibt es kleine Helferlein, mit denen dir dein Eischnee besonders gut gelingt. Säure lässt deinen Eischnee stabiler werden. Gib einfach einen Spritzer Zitronensaft zum halb aufgeschlagenen Eischnee, damit dieser schön fest wird.
5. Schnittfest-Test
   1. Wenn du denkst, dass dein Eischnee steif genug ist, kannst du ganz einfach testen, ob dem wirklich so ist: Schneide mit einem normalen Tafelmesser durch den Eischnee. Bleibt der Schnitt erhalten, ist er perfekt.
6. Schnell verarbeiten
   1. Den Eischnee solltest du sofort weiterverarbeiten, da er sonst zusammenfällt und wieder flüssig wird. Wenn es doch mal länger dauert, unbedingt im Kühlschrank zwischenlagern.